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Schicksal vergessener Opfer

  • Mi, 07. Mai 2014
    Freiburg

     

Eine Ausstellung erinnert an geraubte und zwangsgermanisierte Kinder im Dritten Reich.

Bei der Ausstellungseröffnung (von lin...r, Leiter des Feiburger Stadtarchivs.   | Foto: Ingo Schneider
Bei der Ausstellungseröffnung (von links): Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, Ausstellungsmacher Christoph Schwarz und Ulrich Ecker, Leiter des Feiburger Stadtarchivs. Foto: Ingo Schneider

Der Ort ist ungewöhnlich, aber passend. In einem Zelt auf dem Platz der Alten Synagoge mitten im Zentrum Freiburgs zeigt der Verein "Geraubte Kinder – vergessene Opfer" in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Stadtarchiv von Freitag, 9. bis Freitag, 16. Mai die Ausstellung "Geraubte Kinder – vergessene Opfer". Sie dokumentiert die Biografien von Menschen, die als Kinder im Dritten Reich zumeist in Polen und Slowenien wegen ihres vermeintlich "arischen" Aussehens nach Deutschland verschleppt und dort in Pflegefamilien, Heimen oder Lagern zwangsgermanisiert wurden.

Eigentlicher Macher der Ausstellung ist der Lehrer Christoph Schwarz. Er hat in jahrelanger Recherche die Opfer ausfindig gemacht und deren Schicksale dokumentiert. Nachvollziehen ...

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