Wörter wie Wertzeichen, Sprache wie Seidenpapier: Raoul Schrotts 700 Seiten lange Vermessung des Nichts in "Tristan da Cunha".
Sammeln und Scheitern: In Raoul Schrotts 2003 erschienenem Roman "Tristan da Cunha" ist beides eins. Mark Thomson heißt der Philatelist in diesem Buch, ein müder Mittfünfziger, der anhand seiner Briefmarkenkollektion die Geschichte einer Insel rekonstruiert – und die seiner gescheiterten Ehe dazu.
Tristan da ...