Das Oberste Gericht hat die Rechte schwuler, lesbischer und anderer queerer Menschen massiv eingeschränkt. Viele Aktivisten packen ihre Koffer, manche wollen weitermachen. Auch wenn ihnen Gefängnis droht.
"Wir werden bleiben und versuchen, zu helfen, eine sichere Umgebung für die zu schaffen, die noch hier sind", sagt der Aktivist Anatolij von der Jekaterinburger Hilfsorganisation Ressursnij Zentrdlja LGBT. Wie man das bewerkstelligen wolle, könne er noch nicht sagen. "Weil jetzt jeder, der öffentlich tätig wird, im Gefängnis landen kann."
Am Donnerstag hatte das Oberste Gericht in ...