Royal gibt sich tapfer
Frankreichs neuer Präsident Sarkozy entspannt sich, seine Gegnerin muss weiterkämpfen.
PARIS. Während die einen feiern, wetzen die anderen die Messer. Die einen, das sind Frankreichs neuer Präsident Nicolas Sarkozy und seine Anhänger. 30 000 von ihnen hatten sich in der Wahlnacht auf der Pariser Place Concorde gedrängt. Die anderen, das sind die Sozialisten. Sie können nach der Niederlage ihrer Spitzenkandidatin Ségolène Royal nicht so tun, als sei nichts passiert.
Aus Berlin erreichte Sarkozy ein ganzer Strauß. "Zum großartigen Wahlsieg", gratulierte Bundeskanzlerin Angela Merkel und rühmte die sehr gute Zusammenarbeit, zu der sie und ...