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"Reduziert, nicht knallvoll"

Patrik Müller
  • Di, 29. Januar 2013
    Riegel

     

BZ-INTERVIEW: Jürgen Messmer über seine Chagall-Ausstellung.

Jürgen Messmer  | Foto: Patrik Müller
Jürgen Messmer Foto: Patrik Müller
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RIEGEL. Er gehört zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts: Marc Chagall. Von Anfang Februar bis Ende Juni zeigt die Kunsthalle Messmer unter dem Titel "Poesie & Traum" mehr als 120 seiner Werke. Kunsthallen-Chef Jürgen Messmer und sein Team haben inzwischen begonnen, die Bilder auf die einzelnen Ausstellungsräume zu verteilen. Patrik Müller sprach mit ihm darüber, was beim Aufhängen von Kunst zu beachten ist – und erfuhr, dass drei Bilder manchmal soviel sagen wie 15.

BZ: Herr Messmer, kann man bei einem großen Namen wie Marc Chagall als Kurator eigentlich etwas falsch machen?
Messmer: Ich denke schon. Ich habe schon sehr viele Chagall-Ausstellungen gesehen – und die haben mich nicht alle begeistert.
BZ: Wieso das?
Messmer: Manche Kuratoren hängen zu viele Werke zu eng nebeneinander, da fehlt am Ende einfach die Spannung. Chagall-Bilder haben viel Charakter, man könnte an jedem einzelnen sehr lange verweilen – aber das wird auf Dauer dann zu ...

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