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Interview

Protestforscher über Fridays for Future: "Der Höhepunkt ist überschritten"

Michael Saurer
  • Do, 14. September 2023, 19:25 Uhr
    Deutschland

     

BZ-Abo Vor fünf Jahren haben die Demonstrationen von Fridays for Future in Deutschland begonnen. Laut Protestforscher Dieter Rucht ist die Bewegung geschwächt – aber noch lange nicht tot.

Klimastreik in Freiburg 2022.  | Foto: Janos Ruf
Klimastreik in Freiburg 2022. Foto: Janos Ruf
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BZ: Herr Rucht, 2018 hat die damals 15-jährige Greta Thunberg angefangen, vor dem schwedischen Parlament für den Klimaschutz zu demonstrieren. Innerhalb kurzer Zeit ist daraus eine Massenbewegung geworden. Wie war das möglich?
Rucht: Ich glaube, die Zeit war reif und der Boden war durch die jahrelange Arbeit der Umweltverbände schon bereitet. Es gab ja auch in den Jahren zuvor kleinere Gruppen wie "Ende Gelände", die aktiv gegen den Braunkohle-Abbau protestiert hatten. Auf diesem fruchtbaren Boden konnte sich Fridays for Future dann prächtig entwickeln.
BZ: Spielte Thunberg als Person dabei überhaupt eine wichtige Rolle?
Rucht: Greta Thunberg war schon ein zentraler Auslöser. Alleine schon ...

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