Pendeln für den neuen Job
Arbeiten im Ausland wird im Dreiländereck immer populärer.
FREIBURG. Die Züge Richtung Basel sind voll. Morgen für Morgen pendeln etwa 25 000 Menschen aus Südbaden in die Schweiz, um dort zu arbeiten. Auch für die Elsässer ist die Schweiz ein beliebter Arbeitsort. Immer mehr Franzosen arbeiten aber auch in Deutschland. Die Arbeitsvermittler der drei Länder sehen darin eine Chance – und wollen noch mehr Pendelwillige finden.
Die Ausländer werden die Arbeitslosenquote in die Höhe treiben und die heimischen Arbeitnehmer vom Markt verdrängen. So dachten in der Schweiz viele, als das Land vor vier Jahren die so genannte Personenfreizügigkeit unterschrieb ...