Pauli will eine eigene Partei
Carsten Hoefer & dpa
Die Freien Wähler haben die frühere CSU-Rebellin ausgeschlossen – und bleiben verstört zurück
MÜNCHEN. Die frühere CSU-Rebellin Gabriele Pauli ist aus der Landtagsfraktion der Freien Wähler in Bayern ausgeschlossen worden. In einer geheimen Abstimmung votierten am Dienstag von 20 Abgeordneten 17 für den Ausschluss Paulis. Hintergrund ist ihre Ankündigung, mit einer eigenen Partei bei der Bundestagswahl anzutreten.
Es war nur eine Ehe auf Zeit. Ein Jahr nach ihrem Eintritt haben die Freien Wähler die frühere CSU-Rebellin Gabriele Pauli in hohem Bogen wieder vor die Tür gesetzt. "Unsere Leute haben gesagt: Schluss jetzt. Das schadet uns", berichtet Fraktionschef Hubert ...