STOCKHOLM. Fredrick Federley (32) könnte Finanzberater sein oder Wohnungsmakler oder Verkaufschef für Herrentrikotage. Oder Politiker. Was er auch ist. In seiner Freizeit wird er allerdings zur sie und nennt sich Ursula.
Seriös, ein bisschen langweilig vielleicht: Zurückgekämmtes Haar, Hornbrille oder Kontaktlinsen, dezenter Schlips, tadellos gebunden. Meistens halt. Manchmal nämlich setzt er lange Wimpern auf seine Augenlider, pappt sich Schminke ins Gesicht, malt die Lippen an, trägt Perücken und Miniröcke. Drei Stunden ...