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Kommentar

Orbans Hass-Offensive als letzte Chance zum Machterhalt

Ulrich Krökel
  • Mi, 16. Juni 2021, 22:02 Uhr
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BZ-Plus Ungarns Staatschef Viktor Orban bangt um seine Macht und reagiert mit einem Gesetz gegen sexuelle Minderheiten. Es ist eine Hassoffensive, die mit europäischen Grundwerten nichts zu tun hat.

Um Minderheiten schert sich Ungarns Ministerpräsident nicht allzu sehr.  | Foto: LASZLO BALOGH (AFP)
Um Minderheiten schert sich Ungarns Ministerpräsident nicht allzu sehr. Foto: LASZLO BALOGH (AFP)

Werden Tiere in die Enge getrieben, sehen sie ihre letzte Chance oft im Angriff. Nach diesem Muster verfährt aktuell auch Viktor Orban. Der ungarische Ministerpräsident, der seit elf Jahren unangefochten regiert, muss sich in zehn Monaten einer Wiederwahl stellen. Und zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt dürfte es eng werden.

Zum ersten Mal seit Orbans Triumph 2010, als seine rechtsnationale Fidesz-Partei eine Zweidrittelmehrheit eroberte, hat sich die notorisch zerstrittene Opposition über alle Parteigrenzen ...

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