Ökologie bringt mehr Pflegeaufwand
Durch Verzicht auf Chemie hat die Weidegemeinschaft zunehmend mit Verdornung oder verändertem Futteraufwuchs zu kämpfen.
LÖFFINGEN. Vor zehn Jahren stieg die Weidegemeinschaft Löffingen auf die ökologische Landbewirtschaftung um. Seither verzichtet man auf chemische Dünge- und Pflanzenschutzmittel, kämpft aber dadurch auch mit Faktoren wie zunehmender Verdornung oder verändertem Futteraufwuchs. Weidewart Waldemar Zepf investierte allein 120 seiner geleisteten 450 Stunden in die Heckenpflege, mit weiteren 40 Stunden brachten sich die Mitglieder hierfür ein.
Bei der Hauptversammlung am Mittwochnachmittag im Rössle in Dittishausen bildete die Offenhaltung der Landschaft daher ein großes Thema. Neben der Pflege von 25 Obstbäumen wurde ein Staudenhag "auf Stock gesetzt", wofür allerdings auch ein satter Zuschuss von 1400 Euro eingestrichen werden konnte. Überhaupt bestimmten die Zuweisungen und Zuschüsse nach ...