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Milliarden-Verlust

Neuer Schlag für die UBS

  • afp

  • Fr, 16. September 2011
    Wirtschaft

     

Die größte Schweizer Bank erleidet 1,5 Milliarden Euro Schaden durch einen ihrer Händler.

Noch nicht auf Halbmast, aber doch angeschlagen  | Foto: afp
Noch nicht auf Halbmast, aber doch angeschlagen Foto: afp

ZÜRICH/LONDON (AFP/dpa). Ein mutmaßlicher Betrugsskandal bei der Schweizer Großbank UBS erschüttert die Finanzwelt: Ein Händler bescherte der UBS durch unerlaubte Wertpapiergeschäfte einen Verlust von schätzungsweise zwei Milliarden Dollar (1,46 Milliarden Euro), wie das Finanzinstitut am Donnerstag mitteilte. Für die Bank ist das ein schwerer Schlag. In London wurde nach Polizeiangaben ein 31 Jahre alter Wertpapierhändler festgenommen. Ob es kriminelle Energie war oder Rache – was immer die Hintergründe des Spekulationsskandals waren – er hat mühsam wieder aufgebautes Vertrauen der Kunden mit einem Schlag zerstört.

Auf der Großbank UBS laste wohl ein Fluch, stöhnten sonst nüchterne Finanzexperten in der Schweiz. Nachdem sich die Bank von den schwerwiegenden Folgen der Finanzkrise und ihrer Auseinandersetzung mit den US-Behörden just etwas erholt hatte – trotz einiger jüngster Rückschläge – , steht sie nun erneut vor einem Scherbenhaufen. Gerade ...

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