"Möchte, dass man die kleinen Schritte sieht"
BZ-INTERVIEW mit Christine Trautwein-Domschat, die seit 100 Tagen Bürgermeisterin von Schwörstadt ist und viele Projekte für die Zukunft auf dem Zettel hat.
SCHWÖRSTADT. Seit 100 Tagen ist Christine Trautwein-Domschat Bürgermeisterin von Schwörstadt. Zeit genug, sich einen ersten Überblick über anstehende Projekt zu verschaffen und das Wahlprogramm der Realität anzugleichen. BZ-Redakteurin Verena Pichler hat die Rathauschefin besucht und mit ihr übers Rheinschwimmbad, die Gemeindeentwicklung und Politik der kleinen Schritte gesprochen.
BZ: Frau Trautwein-Domschat, die Büromöbel ähneln sehr denen Ihres Vorgängers. Haben Sie im gleichen Katalog bestellt oder sitzen Sie noch an Artur Buggers Schreibtisch?Trautwein-Domschat (lacht): Ja, das tue ich tatsächlich und es stört mich nicht. Es gibt in der Gemeinde wichtigere Aufgaben, als neue Büromöbel für die Bürgermeisterin.
BZ: Womit wir in medias res wären – Bugger hat in einer Pressemitteilung nach seinem Rücktritt von einem bestellten Haus gesprochen, das er seinem Nachfolger hinterlässt. Können Sie das bestätigen?
Trautwein-Domschat: ...