"Mittelfristig pessimistisch"
H. C. Starck: Fragen um Halle Süd, Katalysator- und WSC-Betrieb
LAUFENBURG. Eine unmittelbare Angst vor einem weiteren Abbau von Arbeitsplätzen sieht die Belegschaft von H. C. Starck nicht, "aber auf mittelfristige Sicht ist die Stimmung relativ pessimistisch". So beschrieb Betriebsratsvorsitzender Andreas Becker gestern am frühen Abend nach einer Betriebsversammlung in Laufenburg die Gefühle der Mitarbeiter. Um die "drei Problembetriebe" Halle Süd, Katalysator und Wolfram-Schmelz-Carbid (WSC) gebe es auch nach den Informationen von Werksleiter Ulrich Bartmann große Fragezeichen.
Die gewerkschaftlichen Vertrauensleute der IG Bergbau, Chemie, Energie (BCE) sehen, wie sie in einem Flugblatt zu der Betriebsversammlung betonen, "wieder dunkle Wolken am H.-C.-Starck-Himmel" und fordern "für jeden vernichteten ...