Es ist das Drama einer ungleichen Freundschaft zwischen einem Arzt und einem Künstler. Zugleich aber verhandelt der Basler Martin R. Dean existenzielle Fragen im Gewand der Fabel.
"Jede Freundschaft, fand er, hat ihre eigenen Gesetze." Und zumal diese Freundschaft: zwei Männer in den frühen Fünfzigern, einander fremd und vertraut, sich ergänzend und sich abstoßend, Freundfeinde und zugleich "ein gutes Duo" ("Sind wir uns nicht ähnlicher, als wir denken?"), Rivalen und Komplizen, deren Biographien seit Schülertagen schicksalhaft verwoben sind.
Samuel: ein bildender Künstler, ...