Er wollte keinerlei Spuren hinterlassen: Ex-Ministerpräsident Mappus ließ kurz vor dem Regierungswechsel die Festplatte seines Bürocomputers ausbauen. Unklar ist, ob die Daten futsch sind.
"Der Mappus hat uns ganz schön was eingebrockt" – ein führendes Unionsmitglied stöhnt, denn seit Donnerstag kommt auf die ohnehin verunsicherte CDU eine weitere Debatte hinzu: Demnach hat der ehemalige Regierungschef in den letzten Tagen seiner Amtszeit alle virtuellen Spuren brachial physisch beseitigen lassen. Zwar erklärt Hubert Wicker (CDU), der frühere ...