Der einstige Linguistik-Professor Manfred Geier spürt in seinem Buch "Die Liebe der Philosophen" dem Zusammenhang von Lieben und Denken nach. Von Sokrates bis Heidegger.
Die Idee, sich die Gedankenwelt von Philosophen durch deren Lebensgewohnheiten zu erschließen, ist nicht neu. Wilhelm Weischedel hat mit diesem originellen Ansatz mit seiner "Philosophischen Hintertreppe" vor 50 Jahren einen Bestseller geschrieben. Diese Idee greift Manfred Geier nun in seiner "Die Liebe der Philosophen" auf. Nur nähert sich Geier den Denkern und der Denkerin – mit Hannah Arendt hat es eine Frau, wenn auch nur in einer Nebenrolle, in den Band geschafft ...