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Man stirbt ein bisschen mit

  • Mi, 11. Oktober 2006
    Titisee-Neustadt

     

Seit zehn Jahren begleitet die Hospizgruppe Hochschwarzwald Sterbende und Angehörige.

TITISEE-NEUSTADT. "Könnt ihr kommen? Wir haben Bedarf!" So klingt es meist aus dem Telefonhörer bei Isolde Kaltenbach. Diese Frage stellen Angehörige oder Pflegepersonal. Isolde Kaltenbach weiß dann, der Tod ist ganz nah. Sie organisiert den Einsatz der "Hospizbewegung Hochschwarzwald". Seit zehn Jahren existiert dieses ehrenamtliche Angebot im Hochschwarzwald, im Sterbeprozess unterstützend zu helfen, da zu sein. Und es wird gebraucht. Bis zu 60 Anfragen kommen jährlich.

Die ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder begleiten Schwerkranke, Sterbende und deren Angehörige. Jeder kann die Nummer des Hospiz-Telefons wählen. Die Helfer kommen ans Sterbebett ins Krankenhaus, ins Pflegeheim und nach Hause. Sie verrichten ihre "Arbeit" ruhig und zumeist ganz ...

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