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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 II

Lenas Geschichte

  • Paula Grüninger, Klasse 4b, Sommerbergschule & Lenzkirch

  • Do, 06. Juli 2017, 12:35 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Paula Grüninger, Klasse 4b, Sommerbergschule, Lenzkirch

B.Zetti und Betti Z. waren im Wald unterwegs zu ihrem Geheimversteck. Plötzlich schrie Betti Z. auf und blieb ruckartig stehen. B. Zetti drehte sich zu ihr und erschrak sehr, als er sah, was Betti Z. an der Schulter gepackt hatte.

"Betti Z., dreh dich nicht um und bleib schön ruhig, ja?", versuchte B. Zetti Betti Z. zu beruhigen. "Wie bitte soll sich ruhig bleiben, wenn keine Ahnung wer hinter mir steht und mich festhält?", antwortete Betti Z. angenervt. Betti Z. konnte es nicht mehr länger halten, sie biss in den Arm des Menschen, und der schrie los: "Aua! Hau ab. Wie viele Zähne hast du denn?" B. Zetti und Betti Z. antworteten schnippisch: "Gehen Sie doch weg. Wir waren zuerst hier, aber wir können einen Deal machen. Sie gehen jetzt aus dem Wald und kommen nicht mehr hier hin, oder wir rufen jetzt die Polizei, und sie werden angezeigt." Daraufhin antwortete der Unbekannte: "Wie wollt ihr mich anzeigen, ohne mich richtig gesehen zu haben? Und außerdem habt ihr keine Beweise." B. Zetti und Betti Z. sahen ein, dass der Unbekannte recht hatte, und es blieb ihnen keine Wahl außer, ihn gehen zu lassen. "Also gut. Sie gehen, und wir drei haben Schweigepflicht. Und wir reden mit niemandem darüber, okay?", fragte Betti Z.. Der Unbekannte, bei dem die Zwei erst jetzt bemerkten, dass es eine Frau war, sagte mit tiefer Stimme: "Okay, es bleibt geheim, aber kann ich nicht auch bei euch mit euch Quatsch machen? Denn ich werde immer gemobbt und habe keine Freunde. Bitte! Nehmt mich als Freundin an." Betti Z. und B. Zetti überlegten kurz und nickten dann: "Wieso nicht, wir sind nicht nachtragend", meinten die beiden wie aus einem Mund. "Okay. Danke ihr beiden, ohne euch wäre ich immer noch ein Außenseiter, und ich wäre immer noch die Frau, die gemobbt wird. Echt das ist mein voller Ernst, danke!", antwortete die Frau, die inzwischen ihren Namen nannte: "Ich heiße Lena." Zum Abschied schüttelten sich alle drei die Hand. "Wir treffen uns morgen hier", sagte Betti Z. und sie gingen nach Hause.

Als sie am nächsten Morgen bei ihrem Geheimversteck waren, erzählte Lena den beiden, dass sie eine Krankheit hatte. Betti Z. und B. Zetti nahmen Lena in den Arm, und sie starb in ihren Armen. B. Zetti und Betti Z. waren sehr traurig. Sie gingen nach Hause, setzten sich an den Computer und schrieben eine Geschichte von einem Mädchen namens Lena.

Ressort: Schreibwettbewerb

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