Lehrer wollen bessere Fortbildung
Markus Zimmermann-Dürkop
Do, 10. April 2008
Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Personalvertreter sprechen sich für eine Verlängerung der Orientierungsstufe aus, die dann aber für alle Schüler gelten müsse.
BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. "Schulentwicklung gibt es nicht zum Nulltarif", betonen einhellig die Vertreter der Lehrer anlässlich der ersten von zwei Personalversammlungen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Dass nach dem Wunsch der Landesregierung jede Maßnahme zur Verbesserung der Situation von Schülern und Lehrern immer kostenneutral sein soll, neue Töpfe auf Kosten alter aufgemacht würden, sei einer der Hemmschuhe einer guten Bildungsentwicklung, so die Sprecher für die im Landkreis tätigen Grund- Haupt-, Real- und Sonderschullehrer.
Problematisch sei insbesondere zum Schulwechsel die Sperrung von landesweit 500 Stellen gewesen, von denen erst 300 Stellen dann kurzfristig noch entsperrt worden seien, betont Claudia Meissner, eine der sechs Sprecher von VBE (Verband Bildung und Erziehung) und GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) im ...