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"Lebenshilfe" ist in der Schieflage

Gerhard Walser
  • Do, 24. Januar 2008
    Emmendingen

     

Der Trägerverein der Frühberatungsstelle für behinderte Kinder im Alten Rathaus hat ein Jahresdefizit von 30 000 Euro zu verkraften.

EMMENDINGEN. Die "Lebenshilfe" ist in eine finanzielle Schieflage geraten. Zum zweiten Mal in Folge muss die Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung, die im Alten Rathaus ihre Frühberatungsstelle betreibt, zum Jahresende ein Defizit von 30 000 Euro verkraften. Grund dafür sind gekürzte Landeszuschüsse und rückläufige Sponsorengelder. Nach einer Krisensitzung sucht der Vorstand die Hilfe der Öffentlichkeit und neue Spender und Paten, um das bestehende Angebot aufrechterhalten zu können.

"Die Lage ist sehr ernst", so Karl-Heinz Ruder im BZ-Gespräch. Der wie alle seine Vorstandskollegen ehrenamtlich tätige Vorsitzende der "Lebenshilfe" kennt die Ursachen für die finanzielle Krise des Vereins, die bei einem jährlichen Haushaltsvolumen von 450 000 Euro beträchtliche Ausmaße angenommen hat. Im Geschäftsjahr 2006 wurden ...

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