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Zisch-Schreibwettbewerb 2019 I

Lea, Ben und der Außerirdische

  • Di, 02. April 2019, 15:30 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Heidi Kerber, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen

Lea und Ben sind elf Jahre alt und Zwillinge. Sie sind erst vor Kurzem nach München gezogen. Ben liebt gruselige Sachen, wie Monster und Gruselfilme. Lea liebt den Weltraum und will später mal Astronautin werden. Außerdem glaubt sie an Außerirdische.

Den beiden Geschwistern ist neulich etwas sehr Seltsames passiert. Sie lagen abends zusammen in ihren Zimmern rum. Mama und Papa waren nicht da. Sie sind zu Oma und Opa gefahren. Daher waren die beiden Geschwister alleine und ihnen war sehr langweilig.
Plötzlich hörten sie einen großen Knall, der von draußen kam. Sofort liefen sie zur Haustür, um nachzusehen, was das war. Sie glaubten ihren Augen kaum: Da stand ein Außerirdischer mit seinem Raumschiff, direkt im Garten vor der Tür. Ben war außer sich, denn er war überzeugt, dass es keine Außerirdischen gibt. Im Gegensatz zu ihm war Lea richtig aufgeregt, denn das Männchen war grün und klein, ungefähr so groß wie sie. Ein richtiger Außerirdischer eben.

Plötzlich begann das Männchen, in ihrer Sprache zu sprechen: "Ich brauche eure Hilfe. Ihr müsst mir helfen, unseren Planeten zu retten." Schnell hat sich Lea gefasst und fragte zurück: "Wie sollen wir das denn anstellen? Wir können doch nicht einfach so ins Weltall fliegen, oder?" "Doch, natürlich", erwiderte das Männchen. "Ich zaubere euch einfach klein und dann passt ihr mit in das Raumschiff." Ben hat sich inzwischen gefangen und meinte: "Cool. Aber Mama und Papa kommen bald wieder heim." "Das macht nichts", antwortete der Außerirdische. "Wir brauchen maximal zwei Stunden, dann seid ihr wieder zu Hause." "Okay, wenn das so ist, dann kommen wir mit", erwiderte Lea. "Aber wie heißt denn der Planet, auf dem ihr wohnt?" "Er heißt Planet Fred", antwortete der Außerirdische. "Und wie heißt du?", fragte Ben. "Ich heiße Alf. Aber jetzt genug geredet. Wir müssen nun los!"

"Steht auf Kinder! Ihr müsst ins Bett!", hörten die beiden Kinder die Stimme ihrer Mutter rufen. "Schatz, komm mal bitte. Die Kinder sind auf dem Boden eingeschlafen. Wir müssen sie irgendwie wieder ins Bett kriegen." Sie holte ihr Handy aus der Hosentasche und fotografierte ihre selig auf dem Kinderzimmerfußboden träumenden Kinder.

Ressort: Schreibwettbewerb

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