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Laus und Käfer setzen Weißtannen zu

Andreas Braun
  • Do, 08. April 2010
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Im Landkreis gibt es noch keine gravierende Schäden / Waldbesitzer sollten aber auf der Hut sein und die Bäume kontrollieren.

Das Foto zeigt Larvengänge und Puppenw...r Rinde eines stark befallenen Baums.   | Foto: fva freiburg
Das Foto zeigt Larvengänge und Puppenwiegen des Weißtannen-Rüsslekäfers unter der Rinde eines stark befallenen Baums. Foto: fva freiburg

BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Eine winzige Pflanzenlaus und ein sieben bis zehn Millimeter großer Käfer setzen neuerdings den Weißtannen im Land schwer zu: Die beiden Insekten sorgen im Duett dafür, dass vor allem jüngere Exemplare dieser Baumart vermehrt absterben. Im Landkreis halten sich die Schäden bislang in Grenzen, nach Auskunft des Kreisforstamts ist jedoch erhöhte Aufmerksamkeit geboten. Um eine Ausbreitung der Schädlinge zu verhindern, sollten stark befallene Bäume rasch eingeschlagen und verwertet werden.

Das ökologische Geschehen in unseren Wäldern wird immer komplizierter: Während man früher noch ziemlich eindeutig zwischen schädlichen und harmlosen Arten unterscheiden konnte, ist dies heutzutage nicht mehr so einfach möglich. Vielmehr beobachten Fachleute seit einigen Jahren, dass sich auch ...

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