Kommentar
Länder, aus denen Klimaflüchtlinge kommen, brauchen Hilfe
Do, 23. Januar 2020, 22:02 Uhr
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Dürren oder Überschwemmungen könnten in Zukunft hohe Flüchtlingszahlen bedeuten. Die Industrieländer sind daher schon heute in der Pflicht Länder, die unter dem Klimawandel leiden, zu unterstützen.
Die Entscheidung des UN-Menschenrechtsausschusses, Klimaflüchtlingen dürfe nicht das Recht auf Asyl verweigert werden, wenn ihr Leben in Gefahr sei, ist aus dessen Sicht historisch. Die Bundesregierung aber widerspricht; schließlich sei der Klimawandel nur eine Ursache für Migration. Beide Seiten haben gute Argumente.
Ob Sturm, Dürre oder Überschwemmung – wer von einer Naturkatastrophe getroffen wird, verliert in den vom Klimawandel besonders gebeutelten Ländern in Afrika, Asien oder Ozeanien meist ...