Gesundheitsminister Jens Spahn hat behauptet, dass Krebs in 20 Jahren besiegt sein könnte. Inwieweit sie seinen Optimismus teilt, erklärt die Freiburger Professorin Monika Engelhardt im Interview.
So kontrovers wurde die Krebsforschung schon lange nicht mehr diskutiert. Seit CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn am Freitag davon sprach, dass man den Krebs in zehn bis zwanzig Jahren besiegen könne, meldeten sich auch kritische Stimmen, die vor zu hohen Erwartungen warnten. Warum die Krebsforscherin Monika Engelhardt von der Uniklinik Freiburg die Aussagen Spahns dennoch für gerechtfertigt hält, verrät sie im Gespräch mit BZ-Redakteur Michael Saurer.
BZ: Frau Engelhardt, ...