Kinoverbände haben mit einem Hygieneplan dafür geworben, dass auch ihre Häuser demnächst wieder öffnen dürfen. "Wir brauchen einen Fahrplan zur Wiedereröffnung", sagte Christian Bräuer von der AG Kino-Gilde deutscher Filmkunsttheater am Donnerstag in Berlin. Kinos könnten Hygienekonzepte mit am besten umsetzen. Abstandsregeln könnten zum Beispiel eingehalten werden, indem Säle nicht voll besetzt würden. Im Kassenbereich könnten Markierungen und Schutzwände helfen, schlugen AG Kino und HDF Kino vor. Tickets könnten verstärkt online verkauft werden und Besucher den Saal am Ende über Notausgänge verlassen. Bundesweit sind Kinos seit mehreren Wochen geschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Verbände haben vor einem Kinosterben gewarnt, sollte der Zustand länger dauern.
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