Keine neue Autobahn-Euphorie
Bad Säckinger Stadträte lassen sich die neue Konsens-Trasse für die A 98 vorstellen und weisen auf die Problemstellen hin.
BAD SÄCKINGEN. Das Bad Säckinger Stadtparlament steht der neuen Konsens-Trasse für die A 98 am Hochrhein aufgeschlossen, aber keineswegs euphorisch gegenüber. Das ist in der jüngsten Sitzung des Gremiums deutlich geworden. Der Charme der Trasse, so machten Planer Johannes Brandsch, Verbandsdirektor Karl-Heinz Hoffmann-Bohner vom Regionalverband Hochrhein-Bodensee und Bürgermeister Alexander Guhl mehrmals deutlich, liege in der Befriedung des Konflikts zwischen den Städten Wehr und Bad Säckingen und der Gemeinsamkeit.
"Es geht heute nur um die Information, nicht um die Interpretation", bemühte sich Bürgermeister Alexander Guhl, inhaltliche Kommentierungen zu vermeiden. Zunächst sollten sich die Fraktionen intensiv mit der Trasse auseinandersetzen, danach solle der Gemeinderat wie zuvor bereits der Kreistag und das Wehrer ...