Wenn Christian Würtz am Sonntag in Freiburg das Weihesakrament bekommt, wird er Deutschlands jüngster Bischof sein. Für seine neue Aufgabe qualifiziert ihn vor allem seine Erfahrung als Gemeindepfarrer.
"Hirten" bevorzugt Papst Franziskus, wenn er Bischöfe ernennt, "Fürsten" dagegen nicht. Er setzt auf Mitbrüder, die sich an der "pastoralen Front" bewährt haben: als Pfarrer im mitunter fordernden Dienst an den ihnen anvertrauten Gläubigen. Die katholische Kirche käme den Menschen wohl wieder näher, wenn jeder, der Bischof, ...