Account/Login

Ist das Früchtchen noch zu retten?

  • Susanne Kupke (dpa)

  • Di, 31. Juli 2018
    Südwest

     

Sie ist klein, leicht säuerlich und wächst langsam – es spricht viel gegen die Bühler Zwetschge, aber noch mehr für sie.

Setzt auf die Bühler Zwetschge: Lioba Kopf aus Sasbachried  | Foto: dpa
Setzt auf die Bühler Zwetschge: Lioba Kopf aus Sasbachried Foto: dpa

BÜHL (dpa). Jedes Jahr im Spätsommer lebt die Bühler Zwetschge hoch. Mit Umzug und Königin wird das Früchtchen beim Zwetschgenfest gefeiert. Ein Event mit Tradition im badischen Bühl. Erinnert das Spektakel doch an die Hoch-Zeiten des "Blauen Goldes" in der 30 000-Einwohner-Stadt. "Immer wenn Ernte war, hat der Geldbeutel geklingelt", sagt Stadtsprecher Matthias Buschert. Das war einmal. Inzwischen ist die Bühler Zwetschge rar geworden. Hat sie noch eine Zukunft?

Die ovale Frucht wurde erstmals um 1840 im Stadtteil Kappelwindeck entdeckt. Wie die Unterart der rundlichen Pflaume dorthin kam, weiß man nicht. Waren es die alten Römer? Denen wird zumindest nachgesagt, dass sie die "Urpflaume" aus Vorderasien nach Europa brachten, wo sie vielfach gekreuzt und ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel