Alle drei Jahre treffen sich die Elite der globalen Wirtschaftswissenschaft in Lindau. Dabei zeigt sich: Manch Wirtschaftsnobelpreisträger entspricht gar nicht den Erwartungen seiner Kritiker.
Drinnen, im Lindauer Stadttheater, sitzt die Elite der globalen Wirtschaftswissenschaft beisammen. Alle drei Jahre treffen sich die Ökonomienobelpreisträger in der Stadt. Draußen, hundert Meter entfernt, protestieren ein paar Dutzend Globalisierungskritiker von Attac. Sie haben Trommeln mitgebracht, Trillerpfeifen und scheinbar einfache Wahrheiten. Die neoliberalen Ökonomen richteten die Welt zu Grunde, sagen sie. Schämen sollten sie sich dafür. Wichtige Fragen wie die nach sozialer Gerechtigkeit oder Armut interessierten die ...