"Im Keller sind mehr als 900 Kunstwerke"
ZISCH-INTERVIEW mit Yvonne Wittrock, Pressesprecherin der Kunsthalle in Riegel.
Zisch: Wie heißt ihr Museum?
Yvonne Wittrock: Messmer Foundation, Kunsthalle in Riegel. Messmer kommt vom Nachnamen meines Chefs Jürgen A. Messmer. Foundation ist englisch und bedeutet Stiftung.
Zisch: Was wird hier ausgestellt?Wittrock: Bis 27. September werden ungefähr 150 Bilder des schweizerischen Künstlers André Evard ausgestellt. Danach kommen weitere Sonderausstellungen.
Zisch: Welche Arbeiten haben Sie im Museum?
Wittrock: Im Depot, also im Keller des Museums, sind mehr als 900 Kunstwerke verschiedener Künstler. Von denen kann immer nur ein Teil gezeigt werden. Die Bilder sind aus dem 20. Jahrhundert bis heute.
Zisch: Wie viele Bilder werden ausgestellt?
Wittrock: Im Moment etwa 150.
Zisch: Welches ist Ihr Lieblingsbild?
Wittrock: In der Evard Ausstellung mag ich die Jugendstilbilder.
Zisch: Gefällt Ihnen Ihre Arbeit?
Wittrock: Ja, mir gefällt meine Arbeit sehr. Ich habe Kunstgeschichte studiert und in den letzten drei Jahren vor allem in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gearbeitet. Diese Arbeit jetzt in einem Museum zu machen, das neu eröffnet wird, ist natürlich sehr spannend.
Zisch: Wer arbeitet im Museum?
Wittrock: Sonja Lohff, sie ist auch Kunsthistorikerin. Sie betreut und verwaltet die Sammlung. Im Cafe Evard arbeitet Ursula Winterhalter. Unser Chef heißt Jürgen A. Messmer, er ist Stiftungsvorstand der Foundation.
Zisch: Ist das Museum interessant für Kinder?
Wittrock: Oh ja, klar können Kinder mit ihren Eltern, Verwandten oder Lehrern mitkommen. Es gibt Extrapreise für Klassen, da zahlt jedes Kind nur zwei Euro. Die Lehrer können uns auch anrufen und ein besonderes Programm besprechen.
Zisch: Wann ist das Museum geöffnet?
Wittrock: Dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Jeden ersten Mittwoch im Monat haben wir bis 20 Uhr auf, mit kostenloser öffentlicher Führung um 18.30 Uhr.
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