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Im japanischen Smartphone-Spiel „Neko Atsume“ geht’s darum, möglichst viele Katzen anzulocken

Carolin Buchheim
  • Do, 09. Juli 2015
    fudder

     

Katzen und das Internet gehören zusammen, klar. Da dürfte es wenig überraschen, dass auch Katzen und Smartphones extrem gut zusammen passen. Schuld daran ist das Smartphone-Spiel „Neko Atsume“. Dessen Ziel: möglichst viele Katzen anzulocken.

fudder Neko Atsume  | Foto: Screenshot
fudder Neko Atsume Foto: Screenshot
Eins vorneweg: "Neko Atsume" gibt’s nur in einer japanischen Sprachversion – und trotzdem ist das kostenlose Spiel mittlerweile auch außerhalb Japans ein absoluter Hit geworden. Das ist kein Wunder – denn "Neko Atsume" ist ein geradezu perfektes Smartphone-Spiel: das Spielkonzept ist mega-einfach, die Grafik mega-niedlich und der Zeitaufwand für das Spiel überschaubar; man kann nebenbei, wann immer man Zeit hat, kurz spielen.

Katzen lockt man an, indem man ihnen Kratzbäume, Spielzeuge, Kissen und vor allem Futter herausstellt. Dann heißt es warten und das Smartphone weglegen – beim nächsten Blick in die App sind sicher schon Katzen da. Insgesamt gibt es 45 unterschiedliche Katzen, die Haus und Garten des Nutzers besuchen kommen.

Für jeden Katzenbesuch kassiert der Spieler silberne oder goldene Fische – mit denen können dann größere Kratzbäume, schönere Spielzeuge und leckereres Futter gekauft werden – und damit lockt man noch mehr und noch bessere Katzen an.

In der "Neko Atsume"-Welt gibt es eine Gruppe exotischer Katzen in absurden Kostümen, die nur durch bestimmte Möbelstücke, ausgefallene Spielzeuge oder besseres Futter angelockt werden. Das klingt alles banal und zugegeben auch ein bisschen albern, aber verschafft doch ausgesprochen viel Freude. In einem Subreddit tauschen sich Spielerinnen und Spieler übrigens über die beste Techniken aus, diese Katzen anzulocken. Internet, eben.

Glücklicherweise sind die "Neko Atsume"-Katzen keine Tamagotchis; vergisst man für eine Weile, sie zu füttern, dann kommen sie einfach nicht. Niemand stirbt.

Neko Atsume gibt’s kostenlos für iOS fudr.fr/nekoatsumeios und Android fudr.fr/nekoatsumeandroid

Ressort: fudder

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 09. Juli 2015: PDF-Version herunterladen

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