Nahverkehr
Im Freiburger Nahverkehr halten sich die meisten an die Maskenpflicht

Mi, 16. September 2020 um 12:04 Uhr

Im Nahverkehr in Freiburg tragen die meisten Fahrgäste Masken (Archivbild). Foto: Michael Bamberger
In zwei mehrstündigen Kontrollen haben Mitarbeiter der Freiburger Verkehrs-AG und des städtischen Vollzugsdienstes vor einer Woche die Einhaltung von Hygieneregeln überprüft. Wie die VAG meldete, fanden die Kontrollen am Dienstag, 8. September, und am Folgetag auf allen Bus- und Bahnlinien statt, die Aktion dauerte jeweils etwa sechseinhalb Stunden. Beteiligt waren acht Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe und fünf vom Ordnungsamt.
Das Fazit: "Die VAG ist sehr froh, dass sich augenscheinlich nahezu alle Fahrgäste an die geltenden Regeln halten." Denn lediglich sieben Personen hätten kostenpflichtig verwarnt werden müssen, das Fahren ohne Maske wird sie nun 100 Euro kosten – im Wiederholungsfall oder bei "renitenter" Verweigerung könnten es bis zu 250 Euro sein, so die VAG. Vier weitere Fahrgäste trugen ebenfalls keine Maske, konnten aber ein Attest vorweisen.
"Generell bekommen wir sehr positive Rückmeldungen auf die Schwerpunktkontrollen von anderen Fahrgästen und auch Lob, dass das überprüft wird", sagt VAG-Sprecher Jens Dierolf. Die Zahl renitenter Verweigerer sei verschwindend gering: "Sehr selten wird die Diskussion über Sinn der Maskenpflicht gesucht." Am häufigsten verstießen Jugendliche gegen die Vorschriften, indem sie Masken sehr leger trügen, dabei aber nicht Mund und Nase bedeckten.
"Die Mitarbeitenden des Vollzugsdienstes werden auch weiterhin stichprobenartig in den Fahrzeugen der VAG Präsenz zeigen, und die Fahrausweisprüferinnen und -prüfer der VAG werden auch in Zukunft vergessliche Fahrgäste an das Tragen des Mund-Nase-Schutzes erinnern", schreibt die Verkehrs-AG. Bereits am 3. September hatte die Polizei in öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region kontrolliert.
Rückblick: Polizei verhängt Bußgelder gegen 16 Maskenverweigerer in Südbaden
Rückblick: Für die Freiburger VAG sind Maskenmuffel kein großes Problem
Rückblick: Für die Freiburger VAG sind Maskenmuffel kein großes Problem
Das Fazit: "Die VAG ist sehr froh, dass sich augenscheinlich nahezu alle Fahrgäste an die geltenden Regeln halten." Denn lediglich sieben Personen hätten kostenpflichtig verwarnt werden müssen, das Fahren ohne Maske wird sie nun 100 Euro kosten – im Wiederholungsfall oder bei "renitenter" Verweigerung könnten es bis zu 250 Euro sein, so die VAG. Vier weitere Fahrgäste trugen ebenfalls keine Maske, konnten aber ein Attest vorweisen.
Positive Rückmeldungen auf Schwerpunktkontrollen
"Generell bekommen wir sehr positive Rückmeldungen auf die Schwerpunktkontrollen von anderen Fahrgästen und auch Lob, dass das überprüft wird", sagt VAG-Sprecher Jens Dierolf. Die Zahl renitenter Verweigerer sei verschwindend gering: "Sehr selten wird die Diskussion über Sinn der Maskenpflicht gesucht." Am häufigsten verstießen Jugendliche gegen die Vorschriften, indem sie Masken sehr leger trügen, dabei aber nicht Mund und Nase bedeckten.
"Die Mitarbeitenden des Vollzugsdienstes werden auch weiterhin stichprobenartig in den Fahrzeugen der VAG Präsenz zeigen, und die Fahrausweisprüferinnen und -prüfer der VAG werden auch in Zukunft vergessliche Fahrgäste an das Tragen des Mund-Nase-Schutzes erinnern", schreibt die Verkehrs-AG. Bereits am 3. September hatte die Polizei in öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region kontrolliert.