Zum Fraß vorgeworfen: Tierschützer empören sich weltweit über die Tötung der Giraffe Marius in Kopenhagen. Auch unter Zoodirektoren löst der Fall Kontroversen aus.
In einer Online-Petition fordern 86 000 Unterzeichner die Schließung des Kopenhagener Zoos. Dort wurde am Sonntag der junge Giraffenbulle Marius getötet, öffentlich zerlegt und den Raubtieren zum Fraß vorgeworfen. Weltweit sind Tierschützer empört, aber auch unter Zoodirektoren wird das Vorgehen des dänischen Zoos kontrovers diskutiert. Die Tötung der gesunden Giraffe wirft ein Schlaglicht auf ein Problem vieler Zoos: Wohin mit den überzähligen Tieren?
Öffentliche Obduktion im Zoo
Es ist eine Biologiestunde der brutaleren Art: ...