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Fasnetküchle gestern und heute

Hin und weg vom Schmalzgebäck

Joachim Röderer
  • Di, 17. Februar 2009, 15:43 Uhr
    Freiburg

     

Die Berliner werden in Freiburg derzeit nicht alt. Scherben und Schenkele auch nicht. Im Moment hat Fettgebackenes nämlich Hochkonjunktur. Dahinter stecken alte Bräuche.

Scherben gehören zu dem Gebäck, das rund um die Fasnet begehrt ist.  | Foto: Michael Bamberger
Scherben gehören zu dem Gebäck, das rund um die Fasnet begehrt ist. Foto: Michael Bamberger

Woher hat der "Schmutzige Dunschdig" seinen Namen? Nun, es ist jedenfalls kein versteckter Hinweis, dass die Stadtreinigung an diesem Tag Extraschichten fahren muss. Mehr als um Schmutz geht es um "Schmotz", was wiederum ein Ausdruck für Schmalz ist. Es halt also seinen Grund, warum beim Bäcker derzeit die Fasnetküchle reißenden Absatz finden.

Allerdings hat auch beim Fettgebackenen die Globalisierung zugeschlagen. Die Fasnetsküchleauswahl ist mit den Jahren doch deutlich gewachsen: Scherben, Schenkele und Mutzemändele liegen in den Auslagen ...

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