Takis Würgers Roman "Stella" über eine jüdische Nazi-Kollaborateurin hat eine Debatte über Qualität und Moral ausgelöst.
Am Ende einer Debatte steht nun der Rechtsweg. Damit hat sich die heftige Auseinandersetzung um Takis Würgers Roman "Stella" vom ästhetischen auf das juristische Feld verlagert – wobei das eine naturgemäß mit dem anderen zu tun hat. Denn der Berliner Anwalt, der die Erben von Stella Goldschlag vertritt, beruft sich in seiner Forderung, den weiteren Vertrieb des Romans ...