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Gigantisch große Wellen

  • Maja Lorenz, Klasse 4, Michaelschule & Oberried

  • Fr, 24. November 2017
    Zisch-Texte

     

Urlaub in Südfrankreich.

Am 21. August ging es endlich los: Meine Mama, mein Papa und ich sind mit einer befreundeten Familie nach Südfrankreich gefahren. Da uns zwölf Stunden mit dem Auto zu fahren zu lang war, haben wir auf der Hälfte der Fahrt in einem Hotel an der Autobahn übernachtet. Am nächsten Tag waren wir auf dem Campingplatz "Agles sur mer" endlich angekommen. Gleich am nächsten Morgen ging es zum Meer. Dort war es richtig windig und der Sand peitschte uns gegen die Beine.

Wir hatten einen Sonnenschirm, eine Luftmatratze, Handtücher und eine Taucherbrille dabei. Die Wellen waren riesig und ich wollte unbedingt ins Wasser. Meine Mama sagte: "Geh bitte nicht so tief ins Wasser, das ist gefährlich!" Ich erwiderte: "Ja, Mama, ich weiß." Dann schnappte ich mir die Luftmatratze und rannte ins Meer. Tim, Lenny und ich spielten mit der Luftmatratze im Wasser. Auf einmal kam eine gigantische Welle. Wir wollten über sie drüber, aber sie riss uns von der Luftmatratze und wir flogen in den Sand. Die Matratze lag auch im Sand. Wir standen wieder auf und schüttelten uns den Sand aus der Hose. Ich setzte mich hin und grub ein Loch. Einige Zeit später ging ich noch einmal ins Wasser.

Sie riss mich um und ich machte einen Purzelbaum

Auf einmal kam eine riesige Welle. Ich wollte aus dem Wasser rennen, aber ich schaffte es nicht mehr. Sie riss mich um und ich machte einen Rückwärtspurzelbaum. Als die Welle weg war, konnte ich fast nicht mehr aufstehen. Meine Taucherbrille war voller Sand und ich habe richtig viel Salzwasser geschluckt. Mein eines Ohr war zu, weil darin ganz viel Sand war. Mein Badeanzug war auch voller Sand und es hat auch ein bisschen gerieben. An manchen Stellen hat es wehgetan. Meine Mama rief: "Maja, komm, ich helfe dir, den Sand wegzumachen."

Plötzlich hörte ich Tim schreien: "Aua, aua, mein Auge tut so weh!" Tims Eltern rannten zu ihm und trösteten ihn. Ich habe mich abgetrocknet. Dann fragte ich meine Mama, ob Tim, Lenny und ich ein Eis haben dürften. Meine Mama sagte: "Ja, aber nur, wenn es die Eltern von Tim und Lenny erlauben." Sie erlaubten es und wir aßen zusammen ein Eis. Danach bauten wir noch eine schöne Sandburg und später gingen wir in unser Mobile Home. Dort grillten wir noch. Das war ein schöner Tag am Meer mit vielen Wellen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 24. November 2017: PDF-Version herunterladen

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