"Gesichter sollten filigran wirken"
BZ-INTERVIEW mit Jutta Villinger über das Gestalten der Gesichter der Strohfiguren in Höchenschwand.
HÖCHENSCHWAND. Zwölf Vereine waren den Sommer über in Höchenschwand außergewöhnlich kreativ. Jetzt begeistern sie nach insgesamt etwa 10 000 Arbeitsstunden mit ihren handwerklich gefertigten Strohskulpturen für den Wettbewerb in Frohnschwand tausende Gäste – Durchreisende und Fußgänger. Jutta Villinger, eine der fleißigen Stroh-Akteurinnen der Katholischen Frauengemeinschaft, gab mit ihren Händen den Gesichtern der Zwerge das Aussehen. Cornelia Liebwein sprach mit ihr darüber.
BZ: Wussten Sie gleich, wie Sie die Gesichter modellieren werden?Villinger (schüttelt den Kopf): Ich habe mir erst an Hand ...