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Gegen den Krieg der Worte

  • Mi, 14. Juni 2006
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Auch für den Irak gilt: Reißerische Begriffe verhindern, dass ein Konflikt richtig eingeschätzt wird.

Die Sprache des Krieges ist so extrem wie der Krieg selbst. Für den Irak-Krieg gilt das in besonderer Weise, weil er die Welt gespalten hat. Außerdem ist George W. Bush mit schlechtem Beispiel vorangegangen, als er davon sprach, dass es im "Krieg gegen den Terrorismus" nur noch ein "für uns oder gegen uns" gebe, und davon, die Feinde der USA ausräuchern zu wollen.

Seither hat sich auf allen Seiten der Irak-Debatte eine Sprache durchgesetzt, die kein Maß kennt. Ein deutscher Leitartikler etwa nannte den Irak-Krieg ein apokalyptisches Gemetzel. ...

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