Meg Stuart seziert an der Berliner Volksbühne die Perversion und den Irrsinn der Normalität.
Die Kamera folgt dem Lichtkegel der Taschenlampe durch den dunklen Laborraum, über den braun gescheckten Boden, trifft eine umgestürzte Tasse, daneben eine Hand. Sie fährt den Arm hinauf, findet den verdrehten Körper einer jungen Frau, dann ihr Gesicht, den Blick stier und ausdruckslos nach oben gerichtet. Wandert weiter, zeigt andere ...