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Für Nachwuchsforscher genau das Richtige

  • Klasse 4b, Schneeburgschule (Freiburg)

  • Fr, 27. März 2020
    Zisch-Texte

     

Die Zisch-Reporter der Klasse 4b aus der Freiburger Schneeburgschule haben das Museum "Le Vaisseau" in Straßburg besucht .

Wohin im Körper gehört welches Organ? ...und Jasper Schlott kriegen es heraus.   | Foto: privat
Wohin im Körper gehört welches Organ? Lea Siebert und Jasper Schlott kriegen es heraus. Foto: privat
Am 3. März waren alle vierten Klassen der Schneeburgschule im Museum "Le Vaisseau" in Straßburg. Dort gab es über 130 Experiment-Stationen. Es gibt sieben verschiedene Themenwelten, zum Beispiel "Tiere", "Mensch", "Wasserwelt" und zusätzlich immer noch eine Sonderausstellung.

Im Bereich "Salle de l’eau" gab es drei Becken. Im ersten Becken gab es eine archimedische Schraube, an der man drehen konnte, und wo Wasser in einen Behälter floss. Daraufhin drehte man einen Hahn auf, und Wasser floss in einen Behälter, der auf einem Boot stand. Dadurch floss das Wasser unten wieder raus und drückte das Boot nach vorne.

Beim zweiten Becken konnte man mit einem Hebel pumpen, der dann das Wasser in eine Röhre beförderte. Das dritte Becken hatte zwei Etagen, die mit einer Wasserrutsche verbunden waren. Außerdem konnte man eine Scheibe drehen, die einen Wassertornado in einer Säule ausgelöst hat. In einer Schiene konnte man Plastikbälle rollen lassen, die durch eine Wasserfontäne in einen Parcours geschossen wurden. Mit Sperren und Wasserrädern konnte man Hindernisse für die Bälle bauen. Im unteren Becken konnte man Wasser in einen Eimer schaufeln, der dann irgendwann Übergewicht bekommen hat und umgekippt ist.

Bei der Station "Körper" gab es viele Sachen zum Thema Mensch. Es gab einen Herzschlagmesser, wo man die Hände auf eine Stange legen musste. Eine Trommel hat den Herzschlag nachgemacht. Außerdem gab es einen Parcours, durch den man mit einem Rollstuhl und mit einem Kinderwagen fahren oder mit Krücken laufen konnte. Es gab einen Plastikkörper, in den man Plastikorgane reinsetzen konnte. In einem Nebenraum gab es einen Monitor, dort konnte man sich verschiedene Frisuren machen.

Die optischen Täuschungen waren auch gut. Es gab zum Beispiel an einer Wand ein Bild, was von der Helligkeit her vom Hellen ins Dunkle lief, und darauf war ein graues Rechteck, das sah aus, als ob es auch zwei verschiedene Grautöne hätte. In Wirklichkeit war es aber eine Farbe.

In der Abteilung "Selber machen" gab es eine Maschine: einen Computer, der Pappschachteln herstellte. Man konnte sich eine Form aussuchen und seinen Namen darauf schreiben lassen. Anschließend hat die Maschine die Form ausgestanzt und die Falzlinien eingedrückt, so dass man sie nach einer Anleitung falten konnte. Das war gar nicht so einfach. Zum Schluss hatte man eine Batteriebox, zum Beispiel in Form von einer Pyramide oder einer Zigarettenschachtel. Wenn man wollte, konnte man für die Box noch einen Aufkleber selber gestalten, der dann ausgedruckt wurde.

Im Le Vaisseau gibt es auch einen Garten mit einem Spielplatz, einem kleinen Teich und einem Bienenhaus. Uns hat der Besuch dort sehr gefallen. Kommen Sie doch auch einmal mit Ihrer Familie dorthin.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. März 2020: PDF-Version herunterladen

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