Die ironische Houellebecq-Variante: Philippe Dijan will Sex und Literatur vereinen - und liefert nebenbei das satirische Porträt einer Literatenszene.
E s ist schon ein wenig sonderbar, welche Rolle erotische Obsessionen gegenwärtig in der französischen Literatur spielen: Ob Catherine Millets Bett-Bekenntnisse, Michel Houellebecqs verklemmte Provokationen - Sex sells und erregt die Gemüter. Man wird Philippe Djians neuen Roman vermutlich vor diesem Hintergrund lesen müssen. Zumindest erhält er so am ehesten ...