Cupcakes mit Shot, Schweinebraten im Glas: Die BZ hat sich auf der Plaza Culinaria in Freiburg umgeschaut und zehn Spezialitäten rausgesucht, bei denen Ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft.
Die Schokohülle knackt und knistert, die Mangocreme schmilzt butterzart auf der Zunge und hinterlässt im Abgang eine feine Basilikumnote. Wer Süßes liebt und Ungewöhnliches sucht, ist bei Mahlwerkk aus Emmendingen genau richtig. "Unsere Pralinen kommen vom Emils Gustavs aus Riga", so Inhaberin Christine Elmer. Ein Kunde habe sie vor zwei Jahren auf den Geschmack gebracht. Foto: Linn-Marie Hahn
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Ebenfalls im Sortiment: Kornblumenpralinen. Ein Schokoschatz umhüllt von getrockneten Blütenblättern, ein süß-herbes und in Südbaden einmaliges Erlebnis. "Das, was in der Praline steckt, wird außen nochmal aufgenommen", so Elmer. 90 Cent/Stück (Halle 4, Stand 4.5.17G) Foto: Linn-Marie Hahn
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Rothauser Hefeweizen-Bier-Tiramisu: Reinhold Götte ist experimentierfreudig, trinkt am liebsten Pils, hat seine Tiramisukreation aber dann doch lieber mit Hefeweizen verfeinert. "Das gibt eine schöne Bananennote", erzählt der Küchenchef bei Rothaus. Foto: Linn-Marie Hahn
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Statt mit Kaffee und Likör sind die Böden mit Hefeweizen getränkt. „Ein bisschen was kommt auch in die Creme“, verrät Götte. Das Ergebnis: bananig-exotisch und sehr lecker. Hefeweizen-Tiramisu, 4 Euro Foto: Linn-Marie Hahn
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Schweinebraten im Glas: Die Kruste knackt beim Reinbeißen, der Kartoffelknödel schmilzt auf der Zunge und das Rotkraut hat eine wunderbar fruchtige Note: Der Schweinebraten im Glas beim Ganter Brauereiausschank ist lecker - und praktisch im Stehen zu genießen. "Ich habe die Idee aus München mitgebracht, aber da gab es das auf einer Messe im Pappbecher", erzählt Geschäftsführer Toni Schlegel. Es ist ein Experiment mit unbekanntem Ausgang. „Wir sind gespannt, wie es bei den Leuten ankommt.“ Schweinebraten im Glas, 6 Euro (Halle 3, Stand 3.4.13) Foto: Linn-Marie Hahn
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Red Kampot Pfeffer:Er ist fruchtig und blumig und weniger herb als schwarzer Pfeffer: Der rote Pfeffer von Hennes Finest wird acht Wochen später geerntet, enthält dadurch mehr Fructose. "Er passt sehr gut zu asiatischen Gerichten oder zu Wild", erzählt Vincent Pein. Mit den roten Gewürzbeeren in buntem Pfeffer habe er nichts gemein. Foto: Linn-Marie Hahn
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"Roter Pfeffer ist schon recht selten", so Pein. Es handle sich um ein Fair-Trade-Produkt, der Pfeffer stamme aus Kambodscha, genauer: der Provinz Kampot - die ihm auch den Namen gibt. Seit 2010 gibt es die Kölner Firma Hennes Finest, die Pfeffer in allen Farben bietet: schwarz, rot, weiß. Red Kampot Pepper 11 Euro/33 gr (Halle 3, Stand 3.1.17) Foto: Linn-Marie Hahn
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Cupcakes mit Shot: Diese Cupcakes sind bunte Wundertörtchen, deren Namen (Baileys, Likör 43, Mojito und Pina Colada), halten, was sie versprechen. „Wir haben nach neuen Einflüssen gesucht und wollten mal was anderes machen“, so Haysam Ghaleb von der Patisserie M aus Freiburg. Foto: Linn-Marie Hahn
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Mojito besticht im Innern mit einer After-Eight-Canache, Baileys mit Tiroler Nusskuchen und zarter Nougatcreme. Über Kalorien und Alkoholgehalt wird da nicht gesprochen. „Manchmal muss man sich diesen Luxus einfach leisten“, so Ghaleb. Cupcakes mit Shot, 3,70 Euro (Zentralfoyer ZF 3.19) Foto: Linn-Marie Hahn
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Baoloa Fruchtcreme: Fair-Trade, vegan, bio und damit wie geschaffen für Freiburg sind die Produkte von Baola aus München, die zum ersten Mal auf der Plaza sind. Die Fruchtcreme mit Gewürzchai oder auch Mango zergeht auf der Zunge und ist auch noch gesund. Sie besteht aus Baobab-Fruchtpulver. „Der Frucht des Affenbrotbaums“, erklärt Cora Tremmel. Das Baobab-Pulver gibt es auch pur zu kaufen und verleiht Joghurts eine säuerliche Süße. Und die Baola-Limo könnte das nächste Trend-Getränk werden. Baola-Fruchtcreme, 4,50 Euro/250 gr (Halle 1, Stand 1.3.28) Foto: Linn-Marie Hahn
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Chakka-Lakka- und Wild-Pflaumen-Sauce......machen gleich gute Laune. Süßer Chili auf der Basis von Zwiebeln und eine wilde Mischung aus Pflaumen, Kakao und Chili. Michael Hofer und Philip Klingel von Hakuna Matata aus Freiburg denken sich die Kreationen selber aus, sind experimentierfreudig und produzieren regionale und saisonale Produkte. Foto: Linn-Marie Hahn
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Brotaufstriche, Gelees, Saucen, eingelegte schwarze Nüsse: Von süß bis herzhaft ist alles dabei. „Chakka Lakka ist toll als Basis für Dips, die Pflaume passt zu Lamm, Huhn oder auch Wild“, so Hofer. 30 bis 35 Produkte haben sie im Sortiment. Der Name Hakuna Matata ist eine Reminiszenz an die Kindheit. Hofer: „Ohne Sorge genießen.“ Saucen, 6,50 Euro/250 gr (Halle 2, Stand 2.5.11N) Foto: Linn-Marie Hahn
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Balsam Essig:„Leni ist süß, bitter und scharf, Lulu das teuerste, was ich habe.“ Jens Lang von Weinessig Lang liebt seine Produkte - und benennt sie nach Verwandten, seiner Nichte oder auch dem Sohn. Balsam Essig verfeinert mit Ingwer und Kastanienhonig oder auch mit Safran - eine Geschmacksexplosion auf der Zunge, pur oder auch zum Verfeinern von Salaten und Sekt. „Das ist Weinessig mit Persönlichkeit - zum Tunken, Würzen und Trinken“, so der Pfälzer Lang.Balsam Essig Leni, 12 Euro/100 ml, Lulu, 15 Euro/100 ml (Halle 4, Stand 4.5.15) Foto: Linn-Marie Hahn
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Bärlauchpesto......ist beim Wonnentäler Bauernladen Familiensache. „Alle Neukreationen werden bei uns vorgekostet - und wenn es meiner 12-jährigen Tochter schmeckt, dann muss es gut sein“, erzählt Otto Schwarz. Er empfiehlt, ein Brot mit Pesto zu bestreichen, mit Tomaten zu belegen und mit gutem Käse zu überbacken. „Da müssen Sie weit laufen, um so was Leckeres zu bekommen.“ Der Bärlauch stammt aus dem Wald bei Kenzingen. Auch Himbeerlimes und Grünkerncreme sind aus regionalen Produkten hergestellt. Bärlauchpesto, 4,90 Euro/180 gr (Halle 2, Stand 2.5.11O) Foto: Linn-Marie Hahn
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Kaffee-Kirsch: Nach dem Vier-Gänge-Menü lechzt der ein oder andere vielleicht nach einem Obstbrand - oder doch lieber nach einem Kaffee? Am Stand der Schwarzwälder Hausbrennerei Alfred Schladerer gibt es beides: Kaffee-Kirsch. "Wer will, bekommt beides aber auch separat", so Marketingleiter Daniel Feld und empfiehlt noch ein Stückchen dunkle Schokolade dazu. Die Kirsche wurde übrigens im Schwarzwald geerntet und gebrannt. "Wir wollen die Regionalität unserer Marke hervorheben", so Feld. Dazu passt, dass der Kaffee von der Freiburger Rösterei Schwarzwild kommt. Kaffee-Kirsch, 3 Euro (Halle 4, Stand 4.6.16) Foto: Linn-Marie Hahn
