Fördern statt strafen
Diskussionsrunde der Caritas zur Jugendgewalt / Experten fordern mehr Hilfe für Jugendliche
WALDSHUT-TIENGEN (mhe) Mit Strafen allein ist das Problem von Jugendgewalt nicht zu lösen. Hilfe für Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder und langfristige Unterstützungsprogramme mit Lebensperspektiven sind der bessere Weg. Darin waren sich die Redner bei der Podiumsdiskussion des Caritasverbandes Hochrhein in Waldshut einig. Ob Jugendgewalt gegenüber vergangenen Jahren zugenommen hat, darüber gingen die Meinungen auseinander.
Schlägereien auf Pausenhöfen und an Festen, Amokläufe an Schulen – im Bild der Öffentlichkeit wird die Jugend immer gewalttätiger. Stimmt dieses Bild? Dieser Frage ...