Flächenarmut erfordert besonders sorgfältig abwägende Planung
BZ-INTERVIEW: Wie sieht das Rheinvorland in 20 Jahren aus? Bürgermeister Eberhardt macht sich bereits heute Gedanken dazu / Basler Hafenszenario unrealistisch.
Schon jetzt sollte sich die Stadt intensiv Gedanken über die spätere Nutzung der Kies-Abbauflächen im Rheinvorland machen. Das fordert Bürgermeister Klaus Eberhardt im Gespräch mit Dieter Moser. Das gesamte Rheinvorland ist für Eberhardt ein für die Zukunft der Stadt wichtiger, aber auch ein sehr sensibler Bereich. Deshalb sind Szenarien wie das eines gigantischen Dreiland-Hafens für ihn völlig indiskutabel.
BZ: Vor kurzem hat eine groß angelegte Studie von Studenten der ETH Zürich, dass der Rheinhafen mit Basel zusammengelegt werden sollte und eine extrem ausgedehnte räumliche Nutzung mit großen Hafenbecken bis zur Abbauhalde der Hupfergrube in Haltingen angestrebt würde, für viel Aufregung gesorgt. Die Stadt hat denn auch sofort Stellung bezogen ...