Zehntausende Migranten sitzen in Griechenland fest – viele versuchen, mit gefälschten Pässen nach Nordeuropa zu fliegen.
Für Farid führt die Reise, die ihn aus Griechenland nach Deutschland bringen soll, zunächst in eine enge Nebenstraße unweit des Athener Omoniaplatzes. Die genaue Adresse will Farid nicht verraten. Dort sitzen sie, im Hinterzimmer eines Maklerbüros, die Männer, die ihm helfen sollen; "people smuggler", wie Farid in gebrochenem Englisch erklärt, die Menschenschmuggler.
Vor einem Jahr hat der 23-jährige Afghane seine Heimat verlassen. Die Taliban hätten ...