Helmut Schönberger vom ADFC kritisiert, dass in der Stadt Radfahrer und Fußgänger an etlichen Stellen benachteiligt würden. Besonderes Gefahrenpotenzial sieht er in Kreisverkehren.
Ein Bild vom Doler Platz. Hier finden Radler Schutzstreifen und eine Aufstellzone. Foto: Stadt Lahr
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Im Straßenraum treffen sich unterschiedliche Verkehrsarten. Oft sind sie sich gegenseitig im Weg, treten in Konkurrenz zueinander. Wie sieht die Lage in Lahr aus? Wo manifestieren sich die größten Probleme aus der Perspektive eines Radfahrers? Das wollte BZ-Redakteur Uwe Schwerer von Helmut Schönberger wissen, dem Vorsitzenden und Pressesprecher der Kreisgruppe Ortenau im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).
BZ: Herr Schönberger, wo sind die neuralgischen Punkte in der Stadt für Menschen, die mit dem Rad am Verkehr teilnehmen?
Schönberger: Fangen wir mal mit den Kreisverkehren an. Die sind auch in Lahr ein großes Problem. Kreisverkehre sind nur für den Autoverkehr von Vorteil und nützlich und werden deswegen gebaut. ...
Helmut Schönberger vom ADFC kritisiert, dass in der Stadt Radfahrer und Fußgänger an etlichen Stellen benachteiligt würden. Besonderes Gefahrenpotenzial sieht er in Kreisverkehren.
