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"Es wird mehr Kontrollen geben"

  • Sa, 08. Juni 2013
    Kreis Emmendingen

     

BZ-INTERVIEW mit Wolfram Martens über radioaktiv verseuchte Wildschweine, Suche nach Ursachen und Gefahren für Verbraucher.

Zwei Wildschweine in einer Keilerei  | Foto: DPA
Zwei Wildschweine in einer Keilerei Foto: DPA

KREIS EMMENDINGEN. Viele Wildschweine im Gebiet der Stadt Elzach sind radioaktiv verseucht. Jedes Schwein, das dort erlegt wird, muss auf radioaktive Belastung untersucht werden. Stichproben ergaben bei fast allen Wildschweinen aus Elzach eine hohe Belastung mit dem radioaktiven Cäsium 137. Über die Kontrollen und gesundheitliche Gefahren sprach BZ-Mitarbeiterin Christine Speckner mit Wolfram Martens, dem Leiter des Veterinäramts in Emmendingen.

BZ: Herr Martens, essen Sie Wildschweinbraten aus Elzach?
Martens: Damit habe ich kein Problem − wenn die radioaktive Strahlung unter dem zulässigen Wert von 600 Becquerel pro Kilo Fleisch liegt. Doch sollten Sie mich das besser im Herbst fragen, wenn die Wildsaison beginnt. Aktuell ist die Lage eher unkritisch, weil die Jäger jahreszeitbedingt kaum Wildschweine schießen.
BZ: Wie viele Wildschweine haben Sie untersucht?
Martens: Die ...

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