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Kandidatenvorstellung in Rickenbach

Es erschienen weniger Kandidaten und weniger Zuhörer als erwartet

Katja Mielcarek
  • So, 17. Februar 2013, 14:31 Uhr
    Rickenbach

     

Alles halb so schlimm: Die offizielle Kandidatenvorstellung für die Bürgermeisterwahl in Rickenbach verlief sachlich und ohne Zwischenfälle. Das Publikum in der Gemeindehalle Willaringen bekam von den 16 angetretenen Amtsbewerbern viele Programmpunkte ziemlich oft zu hören.

Alle Kandidaten passten auf eine Bühne.  | Foto: Axel Kremp
Alle Kandidaten passten auf eine Bühne. Foto: Axel Kremp

Die offizielle Kandidatenvorstellung der Gemeinde Rickenbach für die Bürgermeisterwahl hatte dem Gemeinderat einiges Kopfzerbrechen bereitet, war doch eine echte Mammutveranstaltung zu erwarten. Letztlich war alles halb so schlimm: Es kamen weniger Kandidaten und auch weniger Zuhörer als erwartet in die Gemeindehalle Willaringen, die Diskussionen verliefen sachlich, weder Polizei noch Rotes Kreuz mussten eingreifen, und um 21.30 Uhr, nach viereinhalb Stunden, war alles vorbei.

Wer als nächstes auf der Bühne trat, war so manches Mal eine Überraschung. Schließlich hatten sich nicht alle Kandidaten bei Roland Baumgartner, dem Vorsitzenden des Wahlausschuss und damit Zeremonienmeister des Abends an- oder abgemeldet, bevor sie in den benachbarten Kindergarten gebracht wurden. Dort mussten sie auf ihre Auftritte warten, die nach Eingang der Bewerbungen sortiert waren. Acht Minuten hatte jeder, um sich selber vorzustellen. Viele Punkte bekamen die Zuhörer ziemlich oft zu hören.
REIMUND DOHMEN
Der Mann aus Langerwehe war für viele noch ein Unbekannter. Er präsentierte sich "als einziger der Kandidaten", der sowohl über kommunalpolitische als auch Verwaltungserfahrung verfüge und in die Gemeinde ziehen wolle. Den Äußerungen einiger Mitbewerber entnehme er, dass denen nicht klar sei, dass der Bürgermeister als Chef der Verwaltung die Beschlüsse des Gemeinderates umsetze. Er wolle für die Akzeptanz der Schule werben, für bessere Busverbindungen zwischen den Ortsteilen kämpfen, Geschäfte, Gewerbe und so das Geld in der Gemeinde halten, Bauland zunächst für Rickenbacher reservieren und ein Auge auf die Bedürfnisse der Senioren haben.
ELKE MAISL
Die einzige Frau in der Runde ...

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