Erst kam die Flut, dann der Zyklon
Wirbelsturm "Favio" hat im ohnehin überschwemmten Mosambik tausende Menschen obdachlos gemacht.
MAPUTO / JOHANNESBURG. Nachdem weite Teile Mosambiks bereits wegen starker Regenfälle überflutet wurden, ist über den südostafrikanischen Staat jetzt auch noch ein Wirbelsturm hinweggerast. Mit Windgeschwindigkeiten von 240 Stundenkilometern zerstörte Zyklon "Favio" tausende Häuser – mehrere Menschen starben.
Am schlimmsten wurde der Touristenort Vilanculo rund 800 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Maputo mitgenommen. Dort habe der Wirbelsturm eine "Schneise der Verwüstung" angerichtet und tausende ...